Deutschland: Bahn-Gewerkschaft GDL streikt, DB klagt und lockt

Am Abend des 9. Januar 2024 lehnte das Hessische Landesarbeitsgericht einen Antrag der Deutschen Bahn auf eine Einstweilige Verfügung ab. Das bedeutet: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer GDL darf wie geplant ab Mittwoch 2 Uhr bis Freitag 18 Uhr streiken. Im Güterverkehr begann sie den Streik bereits am Dienstag um 18 Uhr.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte der parlamentarische Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Digitales und Verkehr Michael Theurer auf einer Online-Konferenz der „Allianz pro Schiene“ mit „Trainfluencer*innen“. Dabei outete sich Theurer als „Bahn-Vielfahrer“.
Im deutschen Bustransportgewerbe droht ein akuter Personalmangel. Das ergab Ende 2021 eine Umfrage des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) unter seinen Mitgliedern. Eine Kampagne und eine Online-Plattform sollen die Gefahr bannen.
ArcelorMittal und CFL cargo gaben am 17. Dezember 2021 die Verstärkung ihrer Partnerschaft bekannt. Die Unterzeichnung eines neuen Vertrages soll den Schienenverkehr zwischen den ArcelorMittal-Produktionsstandorten in Luxemburg und den Gütertransport in ganz Europa verbessern.
Im Oktober 2021 wurde es publik: Die Pariser Nachbarregion Île-de-France bestellt neue Citadis-Straßenbahnen bei Alstom. Jetzt sollen die zukünftigen Passagiere entscheiden: Wünschen sie sich die Version „Umgebungsklarheit“, „Beruhigende Linie“ oder „Einfach und freundlich“?
Als ein „europäisches Projekt“ bezeichnete der Chef der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB Andreas Matthä am 7. Juli 2022 im Podcast „Fast Lane“ vom Tagesspiegel Background den Aufbau eines europäischen Nachtzugnetzes. Deshalb müssten die Deutsche Bahn und andere Staatsbahnen, auf deren Netz diese ÖBB-Züge fahren, sich an deren Finanzierung beteiligen.
Das Unternehmen Ameropa ist Deutschlands führender Reiseveranstalter für kombinierte Bahn- und Hotel-Angebote. Bis einschließlich 15. August bietet der Spezialist für Erlebnisreisen attraktive Festpreise für den Sparpreis Touristik Deutschland 1. Klasse an, die bei 32,90 Euro bzw. 52,90 Euro pro Person und Strecke liegen – für alle Züge in Deutschland im DB-Tarif.
„Genauso stelle ich mir Mitteleuropa vor – wir überqueren Grenzen, ohne dass wir es merken!“ freute sich der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudiš im Gespräch mit rail & mobility, als wir am 17. Juni 2022 mit dem „Kulturzug“ von Forst/Lausitz Richtung Polen fuhren.

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