Deutschland: Bahn-Gewerkschaft GDL streikt, DB klagt und lockt

Am Abend des 9. Januar 2024 lehnte das Hessische Landesarbeitsgericht einen Antrag der Deutschen Bahn auf eine Einstweilige Verfügung ab. Das bedeutet: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer GDL darf wie geplant ab Mittwoch 2 Uhr bis Freitag 18 Uhr streiken. Im Güterverkehr begann sie den Streik bereits am Dienstag um 18 Uhr.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV) unterstützt die Forderung der Europäischen Union, zukünftig nur noch klimaneutrale Elektrobusse in der EU zuzulassen. Auch die deutsche Bundesregierung ist für diese Lösung – deshalb solle sie weiterhin die Anschaffung solcher Busse finanziell fördern.
Weitgehend normal verlief bei der Deutschen Bahn (DB) der Zugverkehr zwischen Weihnachten und Neujahr. Jetzt wartet die nächste Belastung auf die Nerven der DB-Kundschaft: Der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer GDL Claus Weselsky kündigte an, dass seine Gewerkschaft ab dem 8. Januar 2024 wieder Streiks ausrufen werde. Diese würden jeweils drei bis fünf Tage dauern und 48 Stunden vor Beginn angekündigt. Alle durch die DB und ihre Tochtergesellschaften betriebenen Züge würden betroffen sein.
Es war eine schwere Geburt. Sie dauerte, ganz wie in der menschlichen Natur, neun Monate: Am 1. September 2022 endete das monatliche 9-Euro-Ticket als Pauschal-Zutritt zum deutschen Personen-Nah- und Regionalverkehr. Am 1. Mai 2023 kommt jetzt das Folgeticket für 49 Euro monatlich. So beschloss es endgültig der „Kreißsaal der deutschen Demokratie“, der Deutsche Bundesrat.
„Der Masterplan Ladeinfrastruktur II schafft die Grundlage für eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Pkw- und Lkw-Ladeinfrastruktur“, betonte am 19. Oktober der deutsche Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Und der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck erklärte: „Die Ladeinfrastruktur muss systemdienlich in das Stromnetz integriert werden. Eine interministerielle Steuerungsgruppe wird die weiteren Arbeiten koordinieren.“
Mit der Energiewende soll die Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen und damit auch von russischen Importen verringert werden. Als besonders effektive Lösung gilt die Verlagerung von Verkehr auf die energieeffiziente Schiene, die durch den Gesetzgeber mit zahlreichen Förderprogrammen unterstützt wird. Dennoch wurden diese finanziellen Mittel in den letzten Jahren nur zu einem Bruchteil genutzt – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Eine Systematisierung des Fördermittelmanagements kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.
Mit der Energiewende soll die Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen und damit auch von russischen Importen verringert werden. Als besonders effektive Lösung gilt die Verlagerung von Verkehr auf die energieeffiziente Schiene, die durch den Gesetzgeber mit zahlreichen Förderprogrammen unterstützt wird. Dennoch wurden diese finanziellen Mittel in den letzten Jahren nur zu einem Bruchteil genutzt – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Eine Systematisierung des Fördermittelmanagements kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.