Das neue Jahr 2025 wird für die Branche des Schienen-Personenverkehrs in Deutschland anspruchsvoll. Probleme mit der mangelhaften Schienen-Infrastruktur behindern weiterhin den Schienenverkehr. Ein zusätzliches Problem bringt aber paradoxerweise die Entscheidung der Bundesregierung, die ihr unterstehende Deutsche Bahn finanziell zu unterstützen.
Auch am siebten Tag der Kampfhandlungen russischer Truppen auf ukrainischem Gebiet hält die ukrainische Staatsbahn Ukrzaliznycja den Bahnverkehr in den meisten Teilen des Landes aufrecht. Ein Notfahrplan für den 2. März 2022 verzeichnet 39 Zugfahrten von oder über Bahnhöfe der Hauptstadt Kiev sowie neun Züge von Charkiv - Charkov. Bislang brachten Evakuierungszüge nach Angaben von Ukrzaliznycja über 750.000 Bürger*innen der Ukraine außer Landes.
Vor zehn Jahren hatte die Ukraine mit neuen Elektrozügen von Hyundai Rotem stolz den Hochgeschwindigkeitsverkehr eingeläutet. Am 18. Februar 2022 begrüßte die Staatsbahn Укрзалізниця – Ukrzaliznycja - auf dem Hauptbahnhof von Kiew die 33-millionste Reisende eines solchen Zuges. Jetzt dienen die Züge auch zur Evakuierung von Bürger*innen, die vor dem aus Russland kommenden Krieg aus ihrer Heimatstadt fliehen.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte der parlamentarische Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Digitales und Verkehr Michael Theurer auf einer Online-Konferenz der „Allianz pro Schiene“ mit „Trainfluencer*innen“. Dabei outete sich Theurer als „Bahn-Vielfahrer“.
Im deutschen Bustransportgewerbe droht ein akuter Personalmangel. Das ergab Ende 2021 eine Umfrage des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) unter seinen Mitgliedern. Eine Kampagne und eine Online-Plattform sollen die Gefahr bannen.
„Der Masterplan Ladeinfrastruktur II schafft die Grundlage für eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Pkw- und Lkw-Ladeinfrastruktur“, betonte am 19. Oktober der deutsche Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Und der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck erklärte: „Die Ladeinfrastruktur muss systemdienlich in das Stromnetz integriert werden. Eine interministerielle Steuerungsgruppe wird die weiteren Arbeiten koordinieren.“

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